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Was ist Köder?

11. Oktober 2023  |  3 min lesen

Baiting ist eine Art von Social-Engineering-Angriff, bei dem der Angreifer das Opfer dazu verleitet, etwas zu tun, was zu dessen Untergang führt. Als Köder kann alles verwendet werden, von dem der Angreifer glaubt, dass es dem Opfer gefällt, z. B. ein kostenloses Geschenk, die Chance, einen Preis zu gewinnen, oder das Versprechen auf etwas, das das Opfer haben möchte.

Angriffe mit Ködertechniken können sowohl offline als auch online erfolgen. Die Verwendung von Speichergeräten wie Flash-Laufwerken und Laptops ist eine der beliebtesten Offline-Ködertechniken. Diese Geräte können von den Angreifern für die Opfer gut sichtbar platziert werden. Die Geräte enthalten in den meisten Fällen bösartigen Code, der automatisch ausgeführt wird, wenn sie an einen Computer angeschlossen werden.

Forscher der Universitäten von Michigan, Illinois und Google haben herausgefunden, dass zwischen 45 % und 98 % der USB-Laufwerke versehentlich eingesteckt werden.

In diesem Artikel werden einige der gängigen Ködertechniken von Cyberkriminellen vorgestellt, und es wird erläutert, wie Sie sich davor schützen können, Opfer eines solchen Angriffs zu werden.

Was ist der Hauptzweck des Köderns?

Im Bereich der Cybersicherheit besteht der Hauptzweck des Köderns darin, Nutzer dazu zu verleiten, private Informationen preiszugeben oder das Eindringen von Malware in ihr System zuzulassen.

Angreifer können Menschen mit Hilfe von Social-Engineering-Techniken dazu verleiten, gefährliche Links oder Anhänge zu öffnen, sensible Informationen auf gefälschten Websites preiszugeben oder bösartige Software auf ihren Computern zu installieren. Auf diese Weise können die Angreifer an private Informationen gelangen, Malware installieren oder sogar den Computer des Opfers übernehmen.

Wie das Baiting abläuft

Im Bereich der Cybersicherheit gibt es viele Möglichkeiten, Köder auszulegen. Einige gängige Methoden sind:

  1. Erstellung gefälschter Websites, die den Anschein erwecken, als würden sie etwas Begehrenswertes anbieten, z. B. kostenlose Downloads oder Zugang zu besonderen Inhalten. Wenn Benutzer versuchen, auf diese Websites zuzugreifen, werden sie stattdessen auf eine Website umgeleitet, die Malware auf ihre Computer herunterlädt.
  2. Versenden von E-Mails, die scheinbar von einer legitimen Quelle stammen, aber einen Link oder Anhang enthalten, der zu einer bösartigen Website führt.
  3. Erstellung von Konten in sozialen Medien, die vorgeben, eine Person oder Organisation zu sein, der die Benutzer folgen möchten. Diese Konten posten dann Links zu bösartigen Websites oder herunterladbaren Dateien.
  4. Erstellung von Online-Anzeigen, die eine Gratiszugabe oder ein anderes begehrenswertes Angebot versprechen, aber stattdessen zu einer bösartigen Website führen.

Wie Sie sich vor Köderangriffen schützen können

Es gibt ein paar Dinge, die Sie tun können, um sich vor Köderangriffen zu schützen:

  1. Unerwünschte E-Mails sollten vermieden werden, insbesondere solche, die Links oder Anhänge enthalten.
  2. Seien Sie vorsichtig bei E-Mails, die Sie auffordern, einen Anhang zu öffnen oder auf einen Link zu klicken.
  3. Vermeiden Sie es, Anhänge zu öffnen oder auf Links von Absendern zu klicken, die Sie nicht kennen.
  4. Jede E-Mail mit Rechtschreib- oder Grammatikfehlern sollte vermieden werden.
  5. Achten Sie auf alle E-Mails, die ein Gefühl von Dringlichkeit oder Angst vermitteln.
  6. Scheuen Sie sich nicht, sich mit dem Absender einer E-Mail in Verbindung zu setzen, wenn Sie Zweifel an deren Rechtmäßigkeit haben.
  7. Aktualisieren Sie stets Ihre Antiviren- und Anti-Malware-Software.
  8. Erstellen Sie sichere Passwörter und erstellen Sie regelmäßig Sicherungskopien Ihrer Daten als Teil der grundlegenden Cyberhygiene.

Häufigste Ködertechniken

Sie werden mit verlockenden Angeboten für kostenlose Download-Inhalte konfrontiert, sei es durch Werbung, E-Mails oder soziale Medien. Sie werden den Nutzern alle herunterladbaren Inhalte kostenlos zur Verfügung stellen, einschließlich Musik, Filme, digitale Audio-Player und andere Medien.

Infizierte USB-Geräte

Sie verhalten sich wie trojanische Pferde und führen Angriffe aus, indem sie unsichere Computerressourcen wie Speichermedien oder USB-Geräte nutzen, die dann von den Opfern in einem Café entdeckt werden. Wenn die Opfer das USB-Laufwerk in ihren PC einstecken, greift der Datenträger den Rechner wie ein echtes trojanisches Pferd an. Die Opfer dieses Angriffs sind sich der bösartigen Aktivitäten, die im Hintergrund ablaufen, nicht bewusst.

Schlussfolgerung

Die automatisierte DMARC-Lösung von Skysnag stärkt den Schutz vor Köderangriffen, indem sie bestätigt, dass eine E-Mail-Nachricht von der Domäne stammt, von der sie zu kommen vorgibt. Skysnag generiert DMARC-Berichte für Sie, die bei der Untersuchung möglicher Sicherheitsprobleme und der Identifizierung potenzieller Risiken durch Köderangriffe helfen. Starten Sie mit Skysnag und melden Sie sich über diesen Link an.

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