Die übersehene Bedrohung: Mehrere Domains verwalten, ohne die Sicherheit zu gefährden
In der heutigen digitalen Landschaft leben Unternehmen von Flexibilität und Wachstum. Marketingteams erstellen neue Landingpages, Entwickler richten Testumgebungen ein und internationale Marken veröffentlichen täglich regionale Subdomains. Was jedoch oft übersehen wird: Jede neue Domain und Subdomain kann unbemerkt die Angriffsfläche vergrößern und eine einst überschaubare digitale Präsenz in ein Labyrinth versteckter Schwachstellen verwandeln.
Für die meisten Unternehmen ist es völlig normal, mehrere Domains zu verwalten. Doch was wäre, wenn ein vergessener Subdomain oder eine verwundbare Konfiguration genau der Schwachpunkt wäre, auf den ein Angreifer gewartet hat?
Die wachsende Angriffsfläche, die Sie nicht erwartet haben
Jede zusätzliche Domain, jeder Subdomain oder jede Microsite bringt neue DNS-Einträge, Authentifizierungskonfigurationen und Fehlerquellen mit sich. Im Laufe der Zeit entsteht dadurch eine weit verzweigte Infrastruktur mit blinden Flecken, die Angreifer ausnutzen, um vertrauenswürdige Quellen zu imitieren oder Phishing-Kampagnen zu starten.
Unüberwachte Subdomains sind besonders gefährlich. Subdomain-Hijacking durch Angreifer ist keine Seltenheit – sie kompromittieren einen ungenutzten oder schlecht konfigurierten Subdomain, um Phishing-Inhalte zu hosten. Da die übergeordnete Domain legitim ist, können selbst vorsichtige Empfänger leicht getäuscht werden.
Eine einzige vernachlässigte Konfiguration kann jahrelanges Markenvertrauen zunichtemachen – besonders, wenn Kunden gefälschte E-Mails erhalten, die scheinbar direkt von Ihrem Unternehmen stammen.
E-Mail: der am häufigsten ausgenutzte Angriffspunkt
Obwohl Webanwendungen und Websites gefährdet sind, finden die meisten domänenbasierten Angriffe auf der E-Mail-Ebene statt. Wenn Unternehmen mehrere Absenderdomains mit schwachen Authentifizierungskontrollen verwenden, ist dies für Angreifer nahezu eine offene Einladung.
Angreifer nutzen häufig aus:
- Nicht gesicherte oder inkonsistente SPF-, DKIM- und DMARC-Einträge über verschiedene Domains hinweg.
- Inaktive oder Test-Subdomains, die im DNS weiterhin aufgelöst werden, aber nicht mehr überwacht werden.
- Ähnliche oder tippfehlerbasierte Domains, die gekauft werden, um Marken bei Phishing-Angriffen zu imitieren.
Das Ergebnis ist ein Netz möglicher Angriffspunkte zur Identitätsimitierung, das für den Diebstahl von Zugangsdaten, die Verbreitung von Ransomware oder Betrug im großen Stil ausgenutzt werden kann.
Wie Multi-Domain-Operationen die Sicherheit erschweren
Der Betrieb mehrerer Domains ist nicht zwangsläufig gefährlich. Erst mangelnde Sichtbarkeit und fehlende Konsistenz bei der Authentifizierung machen angreifbar. Nachfolgend die typischen Fallstricke:
- Inkonsistente Richtliniendurchsetzung: Domains und Subdomains können unterschiedliche SPF-, DKIM- oder DMARC-Konfigurationen aufweisen.
- Zersplitterter Besitz: Eine getrennte Verwaltung von Domains durch Marketing-, IT- und regionale Teams führt zu Überwachungslücken.
- Komplexe DNS-Änderungen: Eine einzige Fehlkonfiguration kann die Authentifizierung für Tausende ausgehender E-Mails außer Kraft setzen.
- Verzögerte Erkennung: Ohne Monitoring können Spoofing-Kampagnen wochenlang unentdeckt bleiben und zu Reputations- sowie Umsatzschäden führen.
Jedes dieser Szenarien erhöht das Risiko von Domain-Spoofing – der Hauptgrund für die meisten Business-Email-Compromise-(BEC)-Angriffe.
Best Practices zur Absicherung einer Multi-Domain-Umgebung
Die Verteidigung mehrerer Domains und Subdomains beginnt mit Konsolidierung und Kontrolle. Nachfolgend finden Sie die Maßnahmen, die jede Organisation ergreifen sollte:
- Domain-Inventur durchführen: Erfassen Sie alle aktiven und inaktiven Domains und Subdomains.
- Authentifizierungsrichtlinien standardisieren: Wenden Sie die gleichen SPF-, DKIM- und DMARC-Konfigurationen auf alle Domains an.
- Nicht genutzte Domains stilllegen: Nicht mehr verwendete Assets abschalten oder weiterleiten.
- Monitoring und Reporting aktivieren: Nutzen Sie Dashboards, um den Authentifizierungsstatus zu verfolgen und Anomalien zu erkennen.
- Abteilungsübergreifende Verwaltung koordinieren: Stellen Sie sicher, dass Marketing-, IT- und Compliance-Teams gemeinsame Sichtbarkeit haben.
- Automatisierungstools einsetzen: Manuelle Aktualisierungen über Hunderte von Domains führen nahezu zwangsläufig zu Fehlern. Automatisierung stellt Konsistenz und Richtlinieneinhaltung sicher.
Zentralisierter Schutz ohne Komplexität
Für Organisationen mit zahlreichen Domains und Subdomains vereint Skysnag einen zuvor zersplitterten Prozess. Die automatisierte Plattform bietet Unternehmen eine zentrale Sicht auf Domain-Authentifizierung und Compliance, sodass kein sensibler Vermögenswert unbeachtet bleibt.
Mit Skysnag können Teams:
- Entdecken und verwalten Sie alle Domains und Subdomains in einem einzigen Dashboard.
- Automatisieren Sie die Bereitstellung und Synchronisierung von DMARC, SPF, DKIM, MTA-STS und TLS-RPT über alle Umgebungen hinweg.
- Echtzeit-Benachrichtigungen erhalten, wenn neue Subdomains auftauchen oder die Authentifizierung fehlschlägt.
- Sicherheit schrittweise einführen – mit einer stufenweisen Entwicklung von reinem Monitoring bis hin zum vollständigen Schutz.
Durch die Reduzierung manueller Überwachung ermöglicht Skysnag Sicherheits- und Marketingteams, sich auf Wachstum zu konzentrieren – ohne Vertrauen oder Compliance zu gefährden.
Ein Dashboard. Vollständige Domain-Kontrolle.
Das Domainnetzwerk Ihrer Marke darf kein Schwachpunkt sein. Je größer Ihr Unternehmen wird, desto wichtiger ist es, jeden digitalen Zugang abzusichern. Skysnag vereinfacht den Prozess, alle Ihre Domains automatisch zu verwalten, zu sichern und zu authentifizieren – noch bevor Angreifer sie ausnutzen können.
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